Lokal vernetzen – demokratisch handeln

Förderung lokaler Projekte gegen Menschenfeindlichkeit und für eine gerechtere und demokratische Gesellschaft

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Das Förderprogramm „lokal vernetzen – demokratisch handeln“ unterstützt seit 2013 lokale Projekte in Baden-Württemberg, die sich gegen menschenfeindliche Haltungen und für lokal vernetztes, demokratisches Handeln einsetzen. Bislang wurden 55 Projekte gefördert, ausgewählt von einem wechselnden Beirat aus Mitgliedern des „Landesnetzwerks für Menschenrechte und Demokratieentwicklung – gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit “.

Ziel des Förderprogramms ist es, das Engagement von Menschen zu unterstützen, die sich in Bündnissen, Netzwerken und Initiativen für ein gerechtes, demokratisches Miteinander einsetzen. Sie tauschen sich aus, machen auf abwertende Haltungen aufmerksam und handeln zusammen im Gemeinwesen vor Ort, um von Ausgrenzung betroffene Menschen sowie den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu stärken. Damit leisten sie an den jeweiligen Projektstandorten einen entscheidenden Beitrag zu einem wertschätzenden Miteinander und einer gerechteren Gemeinschaft.

Umgesetzt wird das Förderprogramm in einer engen Kooperation zwischen der Landesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder- und Jugendbildung BW (LAGO) und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB BW).

Die Projekte 2024 – 2025 stellen sich vor

queerKAstle e.V. – Projekt Queeres Empowerment Karlsruhe

Das Projekt möchte queere Menschen durch Workshops, Vorträge und Vernetzung ermutigen die eigene Identität zu erforschen, zu verstehen und als queere Person in der Region demokratisch zu handeln. Vor allem queere Menschen sind tagtäglich von Diskriminierung, Ausgrenzung und gezielten Angriffen bedroht und haben oft keine Möglichkeit sich darüber auszutauschen und sich mit anderen Personengruppen zu vernetzen, die ähnliches erleben. Daher wird in Vortragsreihen über queere Identität aufgeklärt, Queerfeindlichkeit benannt und der Umgang damit beschrieben. In mehreren Mitmach-Workshops zu den Themen Selbstbehauptung, Mental Health, Trans*feindlichkeit und Queerfeminismus lernen (queere) Menschen Methoden im Umgang damit. Die Vernetzung mit lokalen Akteur*innen ist der dritte Baustein um Empowerment in die Community zu tragen. Die Veranstaltungen finden das ganze Jahr 2024 statt. Nähere Informationen zum Verein und seiner Arbeit findet sich auf der Homepage.

Pyramidea e.V. – Projekt Lebendige Bibliothek

Die Geflüchtetenselbstorganisation setzt das Projekt Lebendige Bibliothek in Murrhardt und Umgebung um. Das Projekt hat unterschiedliche Gruppen von Menschen im Blick, welche im Alltag Vorurteile, Diskriminierungen und Ausgrenzung erfahren. Mit dem Projekt sollen Begegnungen zwischen Menschen entstehen, welche sich möglicherweise sonst nie begegnet wären. Dadurch, dass Menschen miteinander anstatt übereinander reden, sollen Vorurteile abgebaut oder sogar beseitigt werden, das Gegenüber in seiner/ihrer individuellen Persönlichkeit wahrgenommen werden und der gesellschaftliche Zusammenhalt nachhaltig gestärkt werden. Zudem soll Pyramidea e.V. als aktiver Gestalter der lokalen Zivilgesellschaft wahrgenommen werden. Nähere Informationen finden sich auf der Homepage des Vereins

Jugendinitiative Immerwaslos e.V. - Projekt Demokratie auf Spurensuche

Auf ganz unterschiedlichen Wegen versucht das Projekt „Demokratie auf Spurensuche“ speziell im ländlichen Raum, „Demokratie“ zu finden: über ein Vortrags- und Bildungsprogramm zum Thema „Extremismus und wo er her kommt“, über Podiumsdiskussionen zu den Themen Hass, Hetze und Rassismus mit Stakeholdern aus der Region, durch die aktive Teilnahme an einem lokalen multikulturellen Event und über die aktive Suche nach Spuren in der Region (mit Schulklassen) die demokratieverwehrende Prozesse aus der Vergangenheit und Gegenwart aufzeigen. Ziel des Projektes ist, eine nachhaltige Struktur zu erschaffen, die Fragen zur wehrhaften Demokratie für den ländlichen Raum Zollernalbkreis auch zukünftig beantworten kann. Nähere Informationen zur Arbeit der Jugendinitiative finden sich hier.

    Afrokids International e.V. - Projekt Bridging Voices: Fostering Inclusivity and Empowerment

    Das intergenerationale und Community-übergreifende Projekt zielt darauf ab, die Selbstwirksamkeit, Identität und Chancengleichheit von Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrungen sowie deren Nachkommen zu fördern. Denn angesichts der aktuellen globalen Konflikte und polarisierenden Tendenzen in unserer Gesellschaft ist es von entscheidender Bedeutung, gemeinsam für Frieden, Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt einzustehen. Durch Empowerment sollen die Partizipation und das gemeinsame Engagement der verschiedenen Diaspora-Communities in der Region Stuttgart gestärkt werden. Durch diversitätsorientierte Bildung, Wertschätzung von Mehrsprachigkeit und transkulturelle Begegnungen sollen ein erfolgreiches Zusammenleben und ein gestärkter gesamtgesellschaftlicher Zusammenhalt erreicht werden. Nähere Informationen zur Arbeit des Vereins finden sich hier.

      Internationaler Bund Baden e.V. - Projekt Let´s talk about queer

      Die aktuelle Debatte um das Selbstbestimmungsgesetz, das es trans*-, intergeschlechtlichen und nichtbinären Personen erleichtern soll, ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen ändern zu lassen, hat dazu geführt, dass es Angriffe insbesondere auf trans* Menschen gibt und eine generelle Mobilisierung von Hass, Hetze und „Dämonisierung gegen LSBTIQ*“ im Netz und in öffentlichen Auseinandersetzungen zu beobachten ist. Um in den Lebensräumen von queeren Jugendlichen die notwendige Unterstützung gewährleisten und gezielte Aufklärungsarbeit anbieten zu können, die alle Kinder und Jugendlichen erreicht, braucht es eine effiziente Zusammenarbeit und Qualifizierung aller Akteur*innen und Initiativen im Bereich der Jugend- und Präventionsarbeit. Ziel des Projekts ist es darum, Fachkräften aus der OKJA Handlungs- und Argumentationsstrategien gegen queerfeindliche Haltungen zu vermitteln. Öffentliche Veranstaltungen und Aktionen zur Sichtbarkeit von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt sollen Kontakte und Austausch zwischen Jugendlichen ermöglichen, um die gegenseitige Akzeptanz zu fördern und darüber zusätzliche Verbündete für queere Jugendliche zu schaffen.

        Jugendförderverein Junges Hexental e.V. - Projekt Weltoffenes Hexental

        Der Verein unterstützt Kinder und Jugendliche darin, sich aktiv und verantwortlich in die Gestaltung ihres Lebensumfeldes einzubringen. In den letzten Monaten kam seitens der Kinder und Jugendlichen zum Ausdruck, dass die aktuelle Flüchtlingssituation als größte Herausforderung empfunden wird. Spätestens mit der landeseigenen Containerunterkunft mit 200 Plätzen neben dem Sportpark ist das Thema voll im Hexental angekommen. Im Rahmen des Projektes soll ein Beitrag dazu geleistet werden, dass die Integration der neuen Mitbürger*innen von einer breiten Mehrheit mitgetragen wird. Es soll das demokratische Handeln gestärkt und den aufkeimenden fremdenfeindlichen Tendenzen eine starke Zivilgesellschaft entgegengesetzt werden. Hierfür werden im Rahmen des Projektes zunächst die lokalen Akteur*innen vernetzt und ein moderierter Rahmen für den Austausch geschaffen. Im weiteren Projektverlauf, der von den im Projekt beteiligten ehrenamtlichen Akteur*innen gestaltet wird, sollen dann gemeinsame interkulturelle und intergenerationelle Aktionen bzw. Angebote auf den Weg gebracht werden. Nähere Informationen finden sich hier.

          Werkraum Karlsruhe e.V. - Film Woanders.Überall

          Das Projekt „Film WOANDERS.ÜBERALL“ adaptiert das gleichnamige Theaterstück in einen Film und nimmt damit Themen wie häusliche Gewalt, geschlechtsspezifische Abwertungen, Sexismus und frauenfeindliche Einstellungen in der Gesellschaft in den Fokus. Der Film dient im Anschluss verschiedenen lokalen Hilfsorganisationen für deren Präventionsarbeit. An den geplanten 6 – 10 Präventionsveranstaltungen, an denen auch der Film gezeigt wird, thematisieren die Netzwerkpartner*innen ausgehend vom Phänomen Sexismus weitere Formen von „Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“ und deren Bedrohungspotential für unsere demokratische Gesellschaft. In Diskussionen, moderierten Publikumsgesprächen und nach Fachvorträgen werden Handlungsmöglichkeiten besprochen, was wir alle gegen Ideologien der Ungleichwertigkeit tun können. Der Film adaptiert das gleichnamige Theaterstück, das von den Darstellerinnen 2022/23 selbst entwickelt wurde. Das zugrunde gelegte Theaterstück wurde von den Darstellerinnen 2022/23 selbst entwickelt und uraufgeführt. Die Filmpremiere findet am 12.06.2024 statt. Nähere Infos finden sich auf der Homepage des Werkraum Karlsruhe.

          Radio Dreyeckland gGmbH - Projekt Radio Dreyeckländchen

          Das Projekt entwickelt in der Projektzeit vier Pilotsendungen eines Kinderradios, welches sowohl über kinderrelevante Themen berichtet und im Wesentlichen Kinder im Kita- und/oder Grundschulalter dabei unterstützt eigene Radiosendungen zu produzieren. Der Fokus liegt dabei auf den Themen Antisemitismus, Rassismus, Ausgrenzung und Mobbing im weiteren Sinne. Durch Partizipation, Learning by Doing, Mut zum Sprechen und den Austausch über die genannten Themenbereiche soll der Mut von Kindern gefördert werden, sich zu äußern und über die unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen zu sprechen. Durch das Projekt wird technisches Know-How über das Radiomachen und den Einsatz der eigenen Sprache und nicht zuletzt viel Lust und Freude an einer neuen und sicher nachhaltigen Erfahrungswelt des Radios vermittelt. Die Idee des gesamten Projektes ist bereits in jungen Jahren Demokratiebewusstsein zu fördern und Medienkompetenzen anzueignen. Die Kinder sollen erfahren können, dass sie eine Stimme haben, sich im weiteren Verlauf ihres Lebens einsetzen können und sich demokratiefeindlichen Bestrebungen widersetzen. Die Träger des Projektes sind Radio Dreyeckland in Freiburg und der Freiburger Verein„Gescher ha Chaim“ – Bildung gegen Antisemitismus.

          Mosaik Deutschland e.V. - Projekt Bridges of Empowerment

          Im Fokus des Projektes liegt das Empowerment von jungen Menschen mit Migrationsgeschichte und die selbstbestimmte Definition der eigenen Identität. Die Teilnehmenden werden von einem Team von Projektbegleitenden, sogenannten facilitators, aus den Bereichen der politischen Bildung, des Aktivismus und des Antirassismus unterstützt. In einem sicheren Raum wollen die facilitators ein umfassenderes Verständnis für Diskriminierungs- und Machtstrukturen bei den jungen Teilnehmenden fördern und sie dabei unterstützen, individuelle Bewältigungsstrategien und Handlungsoptionen gegen Rassismus zu entwickeln. Passend zu Heidelbergs Geschichte als einer der zentralen Städte des deutschsprachigen Hip-Hops, wird ein besonderer Fokus des Projektes auf der Kunstform HipHop als Ausdrucksweise liegen. Als Kick-Off des Projektes dient ein gemeinsames Event für die Teilnehmenden: Am 17. Mai ab 16:00 Uhr laden die Projektbegleiter*innen zum gemeinsamen Kennenlernen beim Laser Tag ein. Nähere Informationen werden zeitnah auf dem Instagram Kanal @youththinktank veröffentlicht.

          Nachhaltige Entwicklung SDGs - Projekt Anti-Rassismusarbeit in der Region Schwäbisch Hall

          Junge Menschen mit afro- bzw. afrodeutscher Herkunft sollen ermutigen werden, sich mit diskriminierungskritischen Themen und Strukturen auseinanderzusetzen, die ihnen in ihrem Alltag, in der Schule und/oder Freizeit begegnen. Sie sollen befähigt werden, diese zu erkennen, Strategien zu entwickeln, sich zu positionieren und Selfcare zu entfalten. In den Workshops können sich die Jugendlichen über ihre Erfahrungen austauschen und sich gegenseitig unterstützen. Ein langfristiges Netzwerk soll aufgebaut werden. Trainer*innen, die selbst PoC sind, leiten die Gruppe an und unterstützen sie. Um das Thema Diskriminierung und Antirassismus breiter in der Öffentlichkeit aufzustellen ist ein Rahmenprogramm geplant. Dieses umfasst die Lesung einer schwarzen Autorin, eine Ausstellung und ein Seminar über Critical Whiteness. Hier sind die breite Öffentlichkeit und Multiplikator*innen aufgerufen, sich am Diskurs zu beteiligen.

          Black Community Foundation - Demokratiestärkung für Neuzugewanderte & Menschen mit Migrationsgeschichte

          Die Black Community Foundation Stuttgart e.V ist ein gemeinnütziger Verein, von Schwarzen für Schwarze. Der Verein hat sich gegründet, um sich das Sensibilisieren von Menschen, die nicht von Rassismus betroffen sind zur Aufgabe zu machen – sowie von Rassismus betroffene Menschen zu empowern. Das Projekt besteht aus mehreren verschiedenen Projekten. Unter den Projekten fallen Podiumsdiskussionen und Empowerment Programme. Die Veranstaltungen und Workshops sind ein Mix aus Aufklären, Austausch, Kunst und gemeinsames Zusammenkommen sowie Lösungs- und Verarbeitungsfindung. Von politischen Gesprächen zum Rechtsrutsch in Deutschland bis hin zum künstlerischen Beisammensein, gemeinsamen stärken und vernetzten. Mit diesem Projekt soll ein Austausch auf verschiedenen Ebenen passieren und Sensibilisierung für das Thema Rassismus gesteigert werden. Dies führt zu einer Stärkung unserer Demokratie und somit auch der Gesellschaft. Jedes Projekt soll auch langfristig weitergeführt werden, um eine Nachhaltigkeit dieses Gesellschaftlichen Themas zu gewähren. Nähere Informationen finden sich hier.

          Förderbedingungen

          Was wird gefördert? Wie wird gefördert?

          Die ausgewählten Projektakteur*innen können zwischen 5.000 Euro und 9.000 Euro an Förderung beantragen. Außerdem erhalten sie fachliche Begleitung sowie Qualifizierung und Beratung durch externe Projektberater*innen zur Umsetzung der Projektidee.

          Wichtig ist, dass sich die Projekte an den lokalen Gegebenheiten orientieren und zur Vernetzung untereinander beitragen. Deshalb geben wir keine Zielgruppen oder Methoden vor, sondern Sie entscheiden, wer in Ihrem Gemeinwesen für Ihren Projektansatz wichtig ist und wie Ihr Projekt zielführend umgesetzt werden kann.

          Besonders interessant und vielfältig kann ein Projekt werden, wenn neue Akteur*innen mit an Bord geholt werden und ganz neue Perspektiven auf das Handeln vor Ort entstehen. Wichtige Partner*innen bei der lokalen Vernetzung können zum Beispiel die örtliche Jugendarbeit sein sowie kommunale Ansprechpartner*innen.

          Bitte beachten Sie die geltenden Förderrichtlinien im Projektantragsformular.

          Wer kann sich bewerben?

          Es können sich Projektakteur*innen und Initiativgruppen aus Baden-Württemberg bewerben, die lokal bereits mit mindestens einer anderen Organisation oder Initiative, einem Bündnis oder Netzwerk zusammenarbeiten ODER sich aktiv um eine lokale Vernetzung bemühen.

          Antragstellende Organisationen müssen als gemeinnützig anerkannt sein. Im Falle von Initiativgruppen muss die Projektidee eindeutig gemeinnützige Zwecke verfolgen. Für die Projekte benötigen Sie keine Kofinanzierung. Im Falle einer Kofinanzierung sollte jedoch angegeben werden, wie die Mittel im Finanzplan (siehe Punkt 12 im Projektantragsformular) verteilt sind.

          Ablauf des Bewerbungsverfahrens

          Zunächst bitten wir Sie, das Projektantragsformular vollständig auszufüllen. Der ausgefüllte und unterzeichnete Antrag muss bis spätestens 30. November 2023 an vernetzung@lago-bw.de geschickt werden. Zusätzlich muss der original unterzeichnete Finanzplan (Punkt 12 im Antragsformular) per Post bis zum 30. November 2023 (Poststempel gilt) an lokal vernetzen – demokratisch handeln, c/o LAGO BW, Siemensstr. 11, 70469 Stuttgart geschickt werden.

          Es können zwischen 5.000 Euro und 9.000 Euro pro Projekt beantragt werden. Die ausgewählten Projekte können frühestens zum 01. Januar 2024 starten und müssen bis zum 28. Februar 2025 abgeschlossen sein.

          Bei Fragen zur Antragstellung können Sie sich an die bei der LAGO angesiedelte Anlauf- und Vernetzungsstelle gegen Rechtsextremismus und GMF wenden unter vernetzung@lago-bw.de sowie telefonisch unter 0711 89 69 15 39.

          Wir empfehlen Ihnen, schon jetzt weitere lokale Akteur*innen anzusprechen und gemeinsam die Projektidee auszuformulieren. Es sollte im Antragstext deutlich werden, dass und wie Sie sich mit anderen Menschen vor Ort gegen abwertende Haltungen einsetzen, sich lokal vernetzen und gemeinsam aktiv werden möchten.

          Wer fördert?

          Das Förderprogramm unterstützt bereits seit 2013 lokale Projekte in Baden-Württemberg, die sich gegen die Abwertung und Ausgrenzung von Menschen und für Demokratie einsetzen. Leitend für die Projektkonzeption ist die Überschrift: „lokal vernetzen – demokratisch handeln“.

          Umgesetzt wird das Förderprogramm in einer Kooperation zwischen der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB B-W) und der Landesarbeitsgemeinschaft Offene Jugendbildung (LAGO). Die LAGO ist der Dachverband der Offenen Jugendarbeit in Baden-Württemberg und seit Jahren engagierte Akteurin im Bereich der Demokratiebildung und Prävention gegen die extreme Rechte. Die bei der LAGO angesiedelte Anlauf- und Vernetzungsstelle gegen Rechtsextremismus und GMF wird vom baden-württembergischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration gefördert, um lokale Initiativen, die sich gegen jede Form von abwertenden Haltungen einsetzen, zu beraten und zu unterstützen.

          Die Projektmittel für das Förderprogramm werden im Rahmen des Landesprogramms „Demokratie stärken!“ zur Verfügung gestellt, finanziert aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg.

          Kontakt

          Illari Wolf

          Tel: 0711/896915-39

          vernetzung@lago-bw.de

          Die Projektmittel für das Förderprogramm werden im Rahmen des Landesprogramms „Demokratie stärken!“ zur Verfügung gestellt, finanziert aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg.