Anlauf- und Vernetzungsstelle gegen Rechtsextremismus und GMF

Wir beraten und vernetzen Vereine, Verbände und Organisationen, die sich in ihrem lokalen Umfeld gegen Rassismus, Rechtsextremismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) einsetzen möchten. Interessierte können sich zu jedem Zeitpunkt an uns wenden. Wir helfen bei der Vernetzung mit weiteren Akteur*innen vor Ort. Ziel ist, ein lokales Netzwerk zu schaffen, das sich handlungsstark und stabil gegen abwertende und menschenfeindliche Haltungen einsetzen kann.

Die Anlauf- und Vernetzungsstelle ist bei der Landesarbeitsgemeinschaft Offene Jugendbildung e.V. (LAGO) angesiedelt und wird vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg gefördert.

Ziele der Stelle sind:

  • Vernetzen und Beraten von Vereinen, Verbänden und Organisationen in der Projektarbeit für Demokratie und Menschenrechte
  • Sensibilisieren für Rassismus, andere menschenfeindliche Einstellungen und Rechtsextremismus
  • Austausch zwischen lokalen Projekten und landesweiten Angeboten schaffen
  • Lokale Bündnisse und Initiativen bei der Gründung und lokalen Vernetzung unterstützen, insbesondere in Zusammenarbeit von kommunalen Partnern und der Zivilgesellschaft

Neben der Vernetzung in den Regionen gibt es eine enge Zusammenarbeit mit dem Landesnetzwerk für Menschenrechte und Demokratieentwicklung - gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit, dem aktuell mehr als 50 Vereine, Verbände, Institutionen, Expert*innen und Ministerien sowie landesweite Projekte angehören.

Die Landeszentrale für politische Bildung unterstützt die Arbeit der Stelle mit Mitteln zur Förderung lokaler Praxisprojekte im Rahmen des Förderprogramms: Lokal vernetzen – demokratisch handeln.

Pressemitteilung aus dem Jahr 2013 zur Einrichtung der Anlauf- und Vernetzungsstelle gegen Rechtsextremismus und GMF.

 

Die Stelle wird unterstützt durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.